Feindesliebe

Matth. 5, 38-48 Vom Gewaltverzicht und der Feindesliebe


Predigttext  Matth. 5, 38-48: Ihr habt gehört, dass gesagt ist (2. Mose 21,24): „Auge um Auge, Zahn um Zahn“. Ich aber sage euch, das ihr nicht widerstreben sollt dem Übel, sondern: Wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar. Und wenn jemand mit dir rechten will und dir deinen Rock nehmen, dem lass auch den Mantel. Und wenn dich jemand nötigt, eine Meile mitzugehen, so geh mit ihm zwei. Gib dem, der dich bittet, und wende dich nicht ab von dem, der etwas von dir borgen will.

Ihr habt gehört, dass gesagt ist: „Du sollst deinen Nächsten lieben“ (3. Mose 19,18) und deinen Feind hassen.1  Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel. 2  Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.

Denn wenn ihr liebt, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben? Tun nicht dasselbe auch die Zöllner? Und wenn ihr nur zu euren Brüdern freundlich seid, was tut ihr Besonderes? Tun nicht dasselbe auch die Heiden?  Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist.

(1 Den Feind zu hassen wird im Alten Testament nirgendwo geboten.)

(2 Später wird der Text erweitert: „Liebet eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, die euch beleidigen und verfolgen.“)

Liebe Gemeinde, wie geht das, ein Leben mit der Bergpredigt? Wie sollen wir umgehen mit den Forderungen, die wir gerade in der Lesung gehört haben, von denen die steilste ist: „Liebet eure Feinde!“? Geht das überhaupt?

Neulich war ich bei einer Unterhaltung mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern von „Bunt statt Braun“ dabei, wo wir über den Umgang mit Rechtsradikalen diskutiert haben. – Die Mitarbeitenden bei diesem preisgekrönten Verein kümmern sich ja um Flüchtlinge, während rechtsradikale Neonazis am liebsten keine Migranten hier in Deutschland hätten – die Not der Menschen etwa aus Syrien interessiert sie nicht. – Ein junger Student meinte, man solle doch auf solche ausländerfeindlichen Leute freundlich zugehen und mit ihnen reden, das würden sie wohl nicht erwarten und es könnte sie möglicherweise verändern. Eine etwas ältere Frau war da skeptisch. Sie wollte keinen Kontakt suchen zu Menschen, die ohne Mitleid und voller Hass auf Fremde sind.

Schauen wir zunächst kurz auf den ersten Teil unseres Textes, wo Jesus dazu aufruft, auf Gewalt zu verzichten: „Ihr habt gehört, dass gesagt ist (2. Mose 21,24): „Auge um Auge, Zahn um Zahn“. Ich aber sage euch, das ihr nicht widerstreben sollt dem Übel, sondern: Wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar.“ Nach einer Ohrfeige, bei der man beleidigt und verletzt wird, dem Schlagenden auch noch die andere Backe hinzuhalten, ist ungewöhnlich – das tut man normalerweise ja nicht.

Ebenso ist es bei der nächsten Anweisung: „Und wenn jemand mit dir rechten will und dir deinen Rock nehmen, dem lass auch den Mantel.“  Hier steht die Situation eines Pfändungsprozesses im Hintergrund: Einem Armen soll sein Untergewand, der „Rock“, verpfändet werden. Dass er seinen Mantel auch drangeben soll, bedeutet eine ungeheure Zuspitzung, denn der Mantel ist viel wertvoller als das Untergewand. – Die Aufforderung, „Und wenn dich jemand nötigt, eine Meile mitzugehen, so geh mit ihm zwei“ hat als Hintergrund wohl Zwangsarbeit. Sie könnte eine Spitze gegen die römische Besatzungsmacht sein.

Was will Jesus mit diesen Forderungen? – Er will kein Leiden um des Leidens willen. Nein, er will provozieren, es geht ihm ums Schockieren, um einen symbolischen Protest gegen die Gewalt und den Zwang. Er protestiert gegen den Regelkreis der Gewalt, dagegen, dass die Gewalt der einen Seite Gewalt auf der anderen Seite nach sich zieht. Natürlich ist es möglich, dass ein Schlagender erneut zuschlägt, wenn man ihm die andere Wange hinhält – es kann aber auch sein, dass die Person so überrascht ist, dass sie nicht erneut zuschlägt, sondern innehält und zur Besinnung kommt.

Der Rechtsgrundsatz „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ ist übrigens schon ein Fortschritt gegenüber noch früheren Rechtssätzen, wonach ein Vergehen etwa 7x70 Mal gerächt werden soll. „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ ist der schlichte Grundsatz von Angemessenheit einer Strafe für ein Vergehen, er zielte auf die Eindämmung von Blutrache. Doch Jesus ging noch weiter, er entlarvte mit seinen Worten Gewalt und Zwang seiner Zeit und setzte ein Zeichen, bewusst aus der Spirale der Gewalt auszusteigen.

Das Gebot, die Feinde zu lieben, setzt noch eins drauf. Es ist gleichzeitig einer der zentralen christlichen Texte. Diese Liebe bedeutet nicht nur, freundliche Gefühle zu haben, sondern auch konkret zu handeln. Es ist ein Verhalten des ganzen Menschen. „Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel“. Diese Worte erinnern auch an die Seligpreisung: „Selig sind die Friedfertigen, denn sie werden Gottes Kinder heißen. Dass Feindesliebe und Friedfertigkeit zusammen gehören, ist naheliegend.

Auch der letzte Satz unseres Predigttextes, der für sich genommen ja schwer nach Überforderung klingt, ist in Verbindung mit der Feindesliebe zu sehen. „Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist.“ Gott, unser Vater im Himmel, „lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.“ Gottes Güte ist groß – für uns manchmal unverständlich. Warum kommen die Bösen oft ungeschoren davon – zumindest hier auf der Erde? Gottes Ratschluss ist für uns unbegreiflich – doch wir sollen uns von seiner vollkommenen Güte anstecken lassen. Gottes Sonne scheint über Gute wie über Böse – auch wir sollen barmherzig und somit vollkommen in der Liebe sein. Die Vollkommenheit bezieht sich auf diese besondere Liebe. Eben dass wir nicht nur unsere Nächsten  lieben, sondern sogar unsere Feinde.

Doch ist den Feind zu lieben nicht ein utopische Forderung? Widerspricht das nicht den menschlichen Anlagen, unseren grundlegenden menschlichen Voraussetzungen?

Nun, in der frühen Christenheit wurde die Feindesliebe praktiziert. Damals waren die Christen verfolgt und Kriege waren ein Merkmal jener Welt, von der sich die Christen geschieden wussten. Seit der konstantinischen Wende im 4. Jh. n. Chr., als das Christentum zur Staatsmacht wurde, ist das anders. Christen waren nicht mehr die Unterdrückten, sondern bekamen Macht. Im Rückblick betrachtet gab es zwar Gott sei Dank nicht nur Kreuzzüge, Glaubenskriege, Zwangsmissionierungen und Antijudaismus, aber es gab sie leider auch. Das können wir nicht wegdiskutieren, wir können aber versuchen, es anders und besser zu machen.

Schauen wir auf Jesus: Er selbst war nicht nur sanft, er hat auch Streitgespräche geführt mit Pharisäern und Schriftgelehrten. Davon gibt es einige, zum Beispiel darum, ob es am Sabbat, wo ja striktes Arbeitsverbot herrscht, erlaubt ist, jemanden zu heilen wie Jesus es tat.

Jesus trieb außerdem die Händler aus dem Tempelvorhof, weil sie in seinen Augen durch ihr Geschäftemachen die Heiligkeit des Gotteshauses verletzten. Bei dieser Aktion sprach er keineswegs ruhige Worte, sondern er stieß sogar Tische um, wie alle vier Evangelien berichten. Ich schließe daraus: Manchmal muss man auch Tacheles reden. Vielleicht gehörte das unter bestimmten Umständen manchmal zur Liebe dazu.

Doch als Jesus festgenommen wurde, ohne sich zu wehren, als er angeklagt wurde und Gewalt erlitt, da lebte er seine Worte vom Gewaltverzicht und der Feindesliebe vollkommen. Weder verfluchte er seine Ankläger, noch wehrte er sich und verbot das auch Petrus, der ihn ja mit dem Schwert verteidigen wollte. „Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun“ sind denn auch nach Lukas seine Worte, als er am Kreuz hängt.

 

Jesus hat seine Botschaft gelebt, und er verband die Liebe nicht mit einem Zweck. Feindesliebe war keine Bewährungsprobe für den Feind, sich zu bessern. Jesus hat die Feindesliebe in plakativem Kontrast zum „natürlichen“ Verhalten formuliert. Wichtig dabei ist, dass für Jesus das Reich Gottes nahe herbeigekommen war – er erwartete, dass Gottes Reich bald anbrechen werde. - Nun ist das Reich Gottes nicht so gekommen, wie er es erwartet hat. In anderer Weise sind wir Christen bei Jesus geblieben, im Glauben an ihn, der Gottes Reich begründet hat. Dass sich die Situation so geändert hat, bedeutet aber, dass man mit den Forderungen von Jesus durch die Jahrhunderte immer wieder neu umgehen musste und muss.

Geschichtlich betrachtet gibt es vereinfacht zwei Interpretationen der Gebote Gewaltverzicht und Feindesliebe: Die einen haben versucht, sich strikt an diese Gebote zu halten. In der Zeit vor Konstantin hat die Kirche den Eintritt von Christen in die Armee immer abgelehnt. Danach bahnt sich eine Wende an. Die Vertreter der strikten Interpretation sind nun eher bei Minderheits-kirchen oder –gruppen zu finden: Dazu gehören z.B. die Waldenser, Franz von Assisi, die Quäker, die ja alle Waffen ablehnen, Leo Tolstoi, der von ihm beeinflusste Gandhi, Albert Schweitzer und Martin Luther King. – Besonders das Beispiel von Gandhi und M.L. King zeigen, wie der Verzicht auf Gewalt große Veränderungen bewirken kann. Friedensgruppen wie „Ohne Rüstung leben“, die sich für eine Welt ohne Waffen einsetzen, stehen in dieser Tradition.

Der Vater der anderen, der abschwächenden Interpretation ist Augustin. Er versuchte, den Konflikt zwischen den Forderungen Jesu und den Erfordernissen des Staates zu entschärfen. Er meint, Jesu Vorschriften beziehen sich mehr auf die Vorbereitung des Herzens, die innerlich ist, als auf das Werk, das in der Öffentlichkeit geschieht. Ein Problem war und ist natürlich die Feindesliebe im Krieg. Im Mittelalter gab es deshalb die Zweistufen-Ethik: die einfachen Weltchristen mussten die Gebote nicht so streng halten wie Mönche und Priester, denen Waffen verboten waren. Viele Kirchen versuchen das Problem dadurch zu lösen, dass sie die Feindesliebe auf den persönlichen Bereich begrenzen. Es geht darum, dass wir persönliche Hassgefühle überwinden, es geht um unsere individuelle Gesinnung.

Die Reformatoren meinten einerseits (gegen die Zweistufenethik), Jesu Gebote gelten für alle, also nicht nur für Geistliche. Andererseits entwickelte Luther aber die Zwei-Reiche-Lehre: Im Reich der Welt gelten die Regeln, die für Ordnung in der Gesellschaft sorgen und (notfalls mit Härte) durchgesetzt werden müssen, die Gebote der Bergpredigt gelten für Christen. Anders gesagt: Der Christ leidet um seiner selbst willen gern Gewalt, aber als Amtsperson und aus Liebe zum Nächsten übt er Gewalt. Die Grundlage dafür, dass Christen auch heute friedenssichernde Maßnahmen – im Notfall auch mit Soldaten und Waffen – unterstützen, ist dieses Argument der Verantwortung gegenüber den Nächsten.

Eine Erkenntnis der Reformatoren, die m.E. weiterführend ist, ist der überführende Gebrauch (usus elenchticus) der Gebote (des Gesetzes): Die 10 Gebote und Jesu Anforderungen überführen uns: Wir müssen eingestehen, dass wir – obwohl wir uns bemühen – diese Gebote nicht in Gänze halten können. Wir haben zwar keine so große Schuld auf uns geladen, wie die Bösen der Welt, die Kriegstreiber, Macht- und Profitgierigen, über die Gott trotzdem seine Sonne aufgehen lässt; doch auch wir sind mit unseren Fehlern auf Gottes Güte angewiesen. Durch den Glauben an Jesus Christus, der auch für uns starb, dürfen wir darauf hoffen, dass Gott barmherzig ist und uns unsere Schuld vergibt. Wir glauben: Gott lehnt zwar die Sünde ab, aber nicht den Sünder oder die Sünderin.

Wie also sollen wir nun mit der Bergpredigt leben?

Ich denke, es ist möglich, dass wir persönlich Feindesliebe und Gewaltverzicht umsetzen, dass wir versuchen, das Böse mit Gutem zu überwinden, dieser Aufgabe können und sollten wir uns stellen. Es muss nicht jeder hier Feinde haben, aber für die, denen zumindest feindlich gesinnte Zeitgenossen einfallen, wird es schwer genug sein, sie nicht nur zu ertragen, sondern sogar zu lieben. Doch wir sollten es versuchen.

Andererseits lässt sich mit der Bergpredigt nicht umstandslos Politik machen. Trotzdem sind wir zu beidem aufgerufen: zum einen zu realpolitischer Übernahme von Verantwortung – wo dann auch Einsätze der Bundesweht etwa in Afghanistan beschlossen werden – zum anderen aber auch zum prophetischen Protest. Man kann nicht alles mit Realpolitik rechtfertigen. – Kürzlich ist zum Beispiel herausgekommen, dass Deutschland gerade zwei Kampfpanzer vom Typ „Leopard 2“ nach Katar geliefert hat, obwohl das Land in den Jemen-Krieg verwickelt ist. Vielleicht würde Jesus heute zu uns sagen: „Wie könnt ihr als meine angeblichen Nachfolger Waffen in ein Krieg führendes Land liefern, (oder es zulassen), sodass die Panzer in keinster Weise den Frieden sichern, sondern zum Töten der sowieso schwächeren Jemeniten beitragen? Wo sind eure christlichen Werte, die ihr gerade bei den Flüchtlingen so laut einfordert? Sind sie schon alle der Wirtschaft und dem Profit geopfert? – Und es ist euch schon klar, dass die mit euren Waffen bekämpften Jemeniten die nächsten Flüchtlinge vor eurer Haustür sind?!“

 

Ja, liebe Gemeinde, unsere Welt ist kompliziert: Wir benötigen die Weisheit, zwischen prophetischem Protest und realpolitischer Kalkulation abzuwägen. Insgesamt kann es nicht darum gehen, Jesu Auftrag selbstgerecht erfüllen zu wollen. Sondern es geht darum, täglich neu  in seine Nachfolge aufzubrechen, immer wieder neu zu beginnen, wie wir es vorhin (im Lied 075) gesungen haben.

Ein Mut machendes und beeindruckendes Beispiel für Feindesliebe ist für mich die Regisseurin Mo Asumang. Ich habe diese außergewöhnliche Frau hier erlebt, als sie zur Vorführung ihres Films „Die Arier“ ins Kino kam und danach mit uns diskutierte. Mo Asumang hat eine deutsche Mutter und einen afrikanischen Vater und sie hat einen Dokumentar-Film über Rassismus gemacht. Sie gehtt in dem Film der Frage nach, wer eigentlich die Arier sind, von denen der Arierparagraph seinen Namen hat, der ja zur Judenvernichtung im 3. Reich beitrug. Im Zuge ihrer Nachforschungen versucht Mo Asumang, sowohl mit deutschen als auch amerikanischen Neonazis ins Gespräch zu kommen. Das sieht man im Film. Sie spricht eine Gruppe deutscher Neonazis freundlich an, doch die wollen nichts mit ihr zu tun haben, schon aufgrund ihres Aussehens. Der amerikanische Rassist Metzger verhöhnt sie indem er sagt, dass er in Deutschland schon längst wegen Volksverhetzung verhaftet worden wäre. Vor allem aber beleidigt er sie, indem er meint, dass Neger wie sie ja Ähnlichkeit mit Affen haben. Bei dieser Szene habe ich ihre innere Stärke bewundert: dass sie nicht ebenfalls mit Beleidigungen reagiert hat oder wütend wurde, sondern dass sie zumindest äußerlich ruhig blieb, gewaltlos. Sehr beeindruckend war auch ihre Begegnung mit einem (feige) maskierten Vertreter des Ku Klux Klan, und schockiert war ich, als ich erfuhr, dass es eine große Zahl solcher rassistischer Vereinigungen in den USA gibt und dass bei vielen der Aufnahmeritus ein Mord an einem Schwarzen ist.

Ich komme auf die eingangs erwähnte Diskussion zurück – Wie mit Rassisten umgehen? Mit ihrem Gewaltverzicht und ihrer feindesliebenden Haltung hat Frau Asumang zwar den menschenverachtenden Neonazi Metzger nicht geändert – zumindest nicht im Film. Jedoch hatte sie mit ihrer unvoreingenommenen Art, auf Leute, auch Feinde, freundlich zuzugehen, Erfolg bei einem deutschen Neonazi: Er war durch die Begegnung mit ihr ins Nachdenken geraten und wurde zum Aussteiger, wie der Film zeigt.

Liebe Gemeinde, jeden Tag neu aufbrechen in der Nachfolge Jesu. Versuchen, auf Gewalt zu verzichten, stattdessen Brücken bauen zwischen unterschiedlichen Menschen und Feinde lieben. Unsere Bemühungen mögen für unsere Augen von vornherein zum Scheitern verurteilt sein. Gott sei Dank ist aber nicht unser Blick entscheidend, sondern der Blick Jesu, der Blick des vollkommenen Gottes. Und der ist ein barmherziger.

Amen.

Und der Friede Gottes, der höher ist als unsere Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus, unserem Herrn.



Autor: Anne-Kathrin Kapp-Kleineidam