Goldenes Herz

Titus 2,11-14


I. Liebe, geliebte Heilig Abend Gemeinde zu Bayreuth,

 

was soll man denen sagen, denen man abspürt, dass ihnen die heilsame Gnade Gottes erschienen ist? Was soll man denen sagen, die sich vielfach zu guten Werken berufen ließen? Ja, was kann man denen sagen, die in der Lage sind, fremde Menschen durch Liebe zu ändern, wie wir am Ende hören werden? Zunächst darf ein Pfarrer sich freuen und loben, dann aber auch herzlich bitten, sich anleiten zu lassen, weiter an dem Weihnachtsgeschehen in dieser Welt mitzuwirken; denn 2016 kommt viel auf uns zu.

 

Zunächst das Lob von Herzen:

Wenn ich die letzten Wochen so durch die Stadt ging, begegneten mir so viele Menschen wie noch nie in dieser Stadt. Es war streckenweise kaum ein Durchkommen. In manchen Geschäften bildeten sich Schlangen und doch habe ich durchgängig entspannte Gesichter gesehen. Nicht ein einziges böses Wort ist mir aufgefallen. Stattdessen wünschten mir bereits so viele Leute frohe Weihnachten, winkten Kinder dem auf einem Fahrrad vorbeifahrenden Pfarrer zu, riefen meinen Namen, so dass ich mir wegen meiner eigenen inneren Ungeduld schon fast ein Fremdling vorkam. Was für eine Stadt, was für Menschen sind hier zu Hause? Auch meiner Frau ist es so ergangen. Liegt es nur daran, dass man Pfarrersleuten halt freundlich begegnen muss? Das mag hie und da noch so sein, aber wenn ich höre, dass noch nie so viele Weihnachtspost verschickt wurde wie dieses Jahr, oder wenn ich höre, wie viele Familien, Kirchengemeinden und ganze Schulen für asylsuchende Menschen Weihnachtspäckchen gepackt haben, wie viele Leute dieses Jahr bei Bunt statt Braun mithelfen wollten, so dass in diesen Tagen sogar neue Stellen in unserem Dekanat geschaffen wurden, um diese große Hilfsbereitschaft zu koordinieren, dann geht diese Beobachtungen über den rosaroten Blickwinkel hinaus, den man vielleicht einen Pfarrer gelegentlich gerne sehen lässt,.

 

II. Es geht um unser Herz

 

Nicht in jeder deutschsprachigen Stadt mag man diese Erfahrung machen. Schon der Liederdichter Rainhard Fendrich, den ich in meiner Jugend hörte, zweifelte an seiner Heimatstadt Wien. Er sang damals: „Langsam tropft von den Häusern die Vergangenheit und greise Frauen versuchen sie mit bloßen Händen aufzufangen, weil sie in der Gegenwart nicht leben können. (…) Sie haben es nicht leicht in einer Stadt, die der Tod zur Residenz erwählt hat. Doch sie haben gelernt mit ihm zu leben und ihn zu lieben. Im Frühling, wenn (…) die Mädchen immer bunter werden, aus Angst übersehen zu werden, fallen (…) Japaner mit Teleobjektiven über uns her. Unermüdlich versuchen sie damit tief in uns hineinzustoßen, um unser Herz zu sehen, das aus jenem kostbaren Metall bestehen soll. Enttäuscht ziehen sie sich in ihre vollklimatisierten Busse zurück, wenn sie bemerken, dass das weiche Gold gegen billiges, hartes Messing ausgetauscht wurde...“ soweit Rainhard Fendrich. Doch selbst in Österreich scheint sich die Zeit geändert zu haben. Auch dort findet sich inzwischen eine überaus große Hilfsbereitschaft. Wahr aber bleibt in Fendrichs Zeilen, dass die Angst uns immer wieder einhauchen will, übersehen zu werden, dass man etwas nicht schafft oder dass die eigene Kultur durch andere überfremdet wird. Es geht an Weihnachten um unser Herz. Ist es ängstlich oder aus Gold? Es soll mit dem weihnachtlichen Glanz gefüllt werden, wie wir ihn äußerlich in dieser Stadt vielfach durch leuchtende Sterne und Kerzen sehen. Deswegen sind wir alle hier.

 

III. Kreuz in Nationalfarben, Mobbing in Geschäften

 

Einer Gemeinde aber, der es gelingt selbst in Zeiten des Festjahres zur Wiedereröffnung der Stadtkirche und gleichzeitiger Vakanz der zweiten Pfarrstelle auch noch die Gründung einer bayernweit beachteten Internationalen Gottesdienstreihe zu schultern, der ist auch ein Predigttext aufzuwarten, der neben einer lieblichen lukanischen Weihnachtsgeschichte mit Hirten und Engeln eine geistliche kräftige Nahrung bietet, um die vor ihr liegenden Aufgaben im nächsten Jahr zu bewältigen. Wir hören aus Titus 2,11-14:

 

(11) Denn es ist erschienen die heilsame Gnade Gottes allen Menschen (12), die uns anleitet“ (so sei das Partizip von παιδεύω übersetzt), dem ungöttlichen Wesen und den weltlichen Begierden abzusagen und besonnen, gerecht und fromm in dieser Welt zu leben,

(13) die wir warten auf die selige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Heilands Jesus Christus,

(14) der sich selbst für uns gegeben hat, damit er uns erlöste von aller Gesetzlosigkeit und reinigte sich selbst ein Volk zum Eigentum, das eifrig wäre zu guten Werken.

 

Bei aller Willkommenskultur in unserem Land – ich muss da gleich wieder an so viel Positives denken wie an die vielen Polizisten, die für sicheres Geleit von Flüchtlingen sorgen oder an die unzähligen Überstunden der Mitarbeitende in der benachbarten Regierung Oberfranken oder in unseren beiden Rathäusern, um die ausländischen Flüchtlinge tagtäglich zu versorgen – trotz aller Fremdenfreundlichkeit also gibt es aber doch auch diese Beobachtungen:

 

Auf asylfeindlichen Demonstrationen überwiegend in Ostdeutschland tauchen Kreuze in den Farben schwarz-rot-gold auf. Diese Menschen warnen vor dem Untergang des christlichen Abendlandes, analysierte die Zeitung „Die Welt“ Anfang Dezember (6.12.) und zitiert den konservativen Katholiken Andreas Püttmann: Man steht vor Kritikern, die zwar das Christentum propagieren, aber nicht pflegen.

 

Doch habe ich auch hier in Bayreuth etwas von solchen Störungen des weihnachtlichen Friedens gehört: Bei einem der vielen Vorbereitungsgespräche zur Landesgartenschau berichteten kürzlich etliche Muslime einer Moschee, dass sie sich nach den Anschlägen von Paris täglich für ihren Glauben rechtfertigen müssen. Eine Frau sagte mir, dass das Geschäft von vielen Menschen gemieden würde, weil sie als Muslima darin arbeitete. Der Inhaber des Geschäfts erlitt erheblichen finanziellen Schaden ausgerechnet in der sonst ertragreichen Vorweihnachtszeit, obwohl sie schon lange dort arbeitete und hier in Deutschland geboren war.

 

Da ist sie also, die Angst, die eigene Kultur zu verlieren, die sich auch in Bayreuth einnisten will.

 

IV. Heilsame Gnade für ein goldenes Herz

 

Vier Gedanken seien einer so vortrefflichen Gemeinde wie Ihnen auf Grund dieser zwei Beobachtungen heute mitgegeben:

 

1. Der Apostel macht sich denen gleich, die der Erlösung aus einem gesetzlosen Leben (ἀνομία, V. 13) bedürfen, die auf eine selige Hoffnung warten, mit anderen Worten die hoffnungslos sind, und die Erscheinung eines Heilands ersehnen. Ist es völlig abwegig, sich in die Kreuzträger in Nationalfarben hineinzufühlen? Als meine Familie im Sommer zwei syrische Flüchtlinge aufnahm, die zudem noch Muslime waren, beschlich mich anfangs auch die Angst: Habe wir da womöglich zwei Terroristen freie Kost und Logis gewährt. Die Ängste zerstreuten sich bald, als wir den ständigen Dank von ihnen hörten, als sie uns zu einem syrischen Essen einluden, als sie ständig ihre Mithilfe anboten und wir sie als zwei freundliche gebildete Menschen kennenlernen durften. Die Angst der Ängstlichen nachempfinden können ist das erste.

 

Heute vor allem wichtig ist der zweite Gedanke, das eigentliche Weihnachtsgeschenk gleich am Anfang des Predigttextes: Uns ist die heilsame Gnade Gottes erschienen. Das Kind, das seinerzeit in die Krippe gelegt worden ist, soll nun in unser Herz gelegt werden. Denn die Gnade Gottes ist niemand anderes als dieses Kind. Ein Kind ist uns geboren - vom Himmel entbunden. Es will in uns erneut Mensch werden. Es geht darum, sich ein goldenes Herz schenken zu lassen. Wie kann das gehen? Es geht darum, alle Angst und alle Herrschaftsgelüste über andere aus der Seele zu vertreiben und stattdessen allein die heilsame Gnade – Christus Jesus – in meinem Herzen gelten zu lassen. Das ist das Geheimnis von Weihnachten. Der, den wir heute als Heiland besingen, von dem wir als Friedefürst hören, er ist das Gold unseres Herzens.

 

Geliebte Gemeinde in Christus, Ihr habt die Tore Bayreuths im Jahr 2015 weit aufgemacht. Wundert Euch nicht, dass viele das Gold in diesem Kind spüren, dass in unserem Land und unserer Stadt die allermeisten Tage im Jahr Gerechtigkeit, Frieden und Sicherheit wohnen. Ja, ich möchte es mit dem Engel sagen: Fürchtet Euch nicht, dass viele Menschen aus Süd und Ost, West und Nord kommen wollen. Sie halten Schilder mit dem Namen einer bekannten Politikerin an den Grenzen Europas hoch, weil diese Frau für viele Menschen steht, die sich von der Gnade Gottes zu guten Werken anleiten und wandeln lassen. Die weihnachtliche Gnade will zu Herzen gehen. Sie will in diesem Kinde bei Ihnen allen heute Platz finden. Denn große Aufgaben warten auf uns: Viele Menschen kommen nächstes Jahr nach Bayreuth, nicht nur weitere Flüchtlinge. Mindestens 750.000 Menschen - manche sprechen sogar schon von einer Million – haben sich zur Landesgartenschau angekündigt. Sie suchen doch nicht nur Blumen, sondern vor allem auch die Seele dieser Stadt.

 

Freilich sind jüngst auch Fälle in Deutschland bekannt geworden, dass sich Terroristen einschleichen. Unser Predigttext leitet gegenüber der sich einstellenden Angst daher 3. zur Besonnenheit (σωφρόνος Adjektiv zu Substantiv: σωφρσύνη) an. Sie war seinerzeit eine der vier antiken Tugenden. Besonnenheit könnte dieser Tage heißen, dass wir uns auf Luther besinnen. Der Reformator legt uns nicht ohne Grund zwei Regimenter nahe, die Gott je auf ihre Weise dienen. Das goldene himmlische Kind schützt uns vor Angst und ewigen Tod. Polizei und Staatsschutz schützen in diesem Sinne unsere Grundwerte auf weltlicher Seite. Ohne Besonnenheit zu handeln hieße dagegen, sich durch den Terror verängstigen zu lassen und ihm dadurch Erfolg in beiden Reichen zu bescheren.

 

Darum nehmt bitte nicht nur dieses Jesuskind für Euch selbst nach Hause und beherzigt die letzte 4. Bitte heute: Bezeugt, dass dieses Kind der ganzen Welt gehört. Geht gerade dabei auch auf die in unserer Stadt zu, die Vorbehalte gegen Fremde hegen, wenn sie Euch bekannt sein sollten. Lobt zunächst auch die, die andern Orts ein Kreuz mit den Farben unserer Nationalfahne tragen. Warum? Sie sind schon einmal ein ganzes Stück weiter, wenn sie überhaupt ein Kreuz tragen. Aber weist sie sogleich auf unseren weihnachtlichen Text hin: Die heilsame Gnade Gottes ist allen Menschen erschienen, nicht nur uns Deutschen. Wer wirklich Christ sein will, muss diese globale Dimension des Kreuzes gelten lassen. Sein Kreuz ist daher kein Abwehrzeichen wie bei Dracula-Filmen. Es müsste bunt und mit vielen Menschen mit verschiedenen Hautfarben bemalt sein. Es will alle Menschen zu besonnenen, gerechtigkeitsliebenden und Gott vertrauenden Menschen machen.

 

Angesichts der weiter zu erwartenden Flüchtlingen und der Landesgartenschaugäste brauchen wir den Rückhalt so gut wie all unserer 74000 Einwohner, die ihr Herz von Weihnachten her golden leuchten lassen.

 

V. Blick zurück und das letzte Wort eines Syrers

 

Wenn so viele Menschen kommen und man ängstlich zu verzagen glaubt – Schaffe ich das? Bin ich am Ende noch derselben? – hilft der Blick zurück. Es hilft, von der eigenen Geschichte zu erzählen. So schreibt mein Freund und Kollege, Hans Gerhard Koch, in folgendem Weihnachtsgruß an seine Freunde.

 

Es war ja nicht immer so, dass der Strom aus der Steckdose kam und die Läden überquollen (…). Ich (…) denke an die Zeit, wo ich geboren wurde, wo unsere Familie gerade aus der Ukraine nach Westpolen „umgesiedelt“ worden war – mit einem langen Treck auf Pferdewagen, Bahn und zu Fuß und vielen Monaten im „Erstaufnahmelager“.

Vier Jahre später folgte die nächste Flucht nach Sachsen, ich fünf Monate alt, meine Schwester elf Jahre und unsere Mutter mit uns allein.

Und noch drei Jahre später die zweite Flucht nachts über die Saale nach Bayern. „Die Flüchtlinge“ hießen wir in unserem fränkischen Dorf, und das war nicht freundlich gemeint.

Da sind wir doch erst einmal dankbar, dass wir das alles überlebt haben, und dass wir dann doch Menschen gefunden haben, die uns weiter geholfen haben, und wir am Ende als „Migranten“ integriert worden sind.“

 

Das völlig zerbombte Deutschland hat nach dem Krieg übrigens über zwölf Millionen Flüchtlinge aufgenommen. HG Koch, der früher einmal im Dekanat Bayreuth als Pfarrer tätig war, arbeitet heute ehrenamtlich mit Flüchtlingen, bastelt mit ihnen Fahrräder zusammen und hilft ihnen in seinem Ruhestand, wo er kann. Was solche Weitherzigkeit austragen kann, soll ein Syrer sagen.

 

Das letzte Wort soll aber nicht Quirinius erhalten, von dem wir am Anfang des Gottesdienst gehört haben - ein römischer Statthalter der Provinz Syrien, der die kaiserliche Volkszählung organisierte und die Leute zur Zeit Jesu durchs Land scheuchte. Noch soll es ein heutiger Potentat sein, also weder ein Diktator noch ein Terrorist aus Syrien. Das letzte Wort erhält ein Syrer, der in seinem Heimatland Mathematiklehrer war und vor Terror und Krieg in seinem Land hierher floh. Er bot nach dem 1. Internationalen Gottesdienst vergangenem Samstag alle erdenkliche Hilfe an. Sein Wort spiegelt die ganze Kraft, die von weihnachtlichen Herzen ausgehen kann. Er sagte in noch gebrochenen Deutsch: „Deutschland hilft so viel, da will ich auch helfen.“ Geliebte Gemeinde, wagen Sie es, sich durch das himmlische Kind in Ihrem Herzen weiterhin verändern zu lassen! Gott wird es Ihnen lohnen. Amen

 

Und der Friede Gottes, der höher ist als all unsere Vernunft, bewahre unsere Herzen und Sinne in dem Krippenkind Christus Jesus. Amen

 

Aus der Begrüßung

 

Ein paar Augenblicke

sehen ungezählte Augen

mit Freuden auf ihn

 

Ein paar Augenblicke

breitet sich Glanz aus

über die heillose Welt

 

Ein paar Augenblicke

halten unsere zerstörenden Worte

und Waffen inne

 

Ein paar Augenblicke

ahnen wir

was Frieden heißt

 

Ein paar Augenblicke

bewegt uns

aufkeimende Hoffnung

 

Ein paar Augenblicke

wird uns klar:

ein paar Augenblicke sind zu wenig

 

Doch –

wer verlängert

das Fest?

Peter Klever

 

Fürbitten

 

Heiland der Welt, Du bringst heute allen Menschen der Welt Gott als gnädigen Vater nahe. Wir beten heute für alle, die mit Geschenken, Essen und Trinken, Predigt, Musik, Schmuck und Gottesdienst das goldene Licht von Weihnachten in anderen Herzen zum Leuchten bringen wollen, dass sie ihren Dienst in Besonnenheit, in Liebe zur Gerechtigkeit und in Gotteskraft tun. Erster Sohn des neuen Menschengeschlechts, fülle mit Deiner Gegenwart unser Herz und wehre der Enttäuschung.

 

Wunder-Rat und Gott-Held, ich weiß nicht, wie es bei den Einsamen heute Nacht Weihnachten werden kann, bei den Trauernden, wie bei den Familien, die beim tödlichen Unglück  letztes Wochenende hier in Bayreuth 3 geliebte Menschen verloren haben. - Wir nehmen die Menschen in die Mitte unserer christlichen Gemeinde, die sich nach Menschen sehnen, die ein gnädiges Ohr für ihre Sorgen haben, die nach heilsamen Worten und Verständnis Ausschau halten, mehr als die Wachenden nach dem Morgen.

 

Ewig-Vater und Friede-Fürst, Dir trage ich diese wunderbare Gemeinde an, reinige sie ganz zu Deinem Eigentum und mache sie eifrig zu guten Werken, damit die Menschen aus nah und fern das goldene Weihnachtslicht in dieser Stadt sehen und Dich loben. Lass Weihnachten und Frieden werden in unseren Häusern und in den Ländern dieser Erde.

Vater unser…

 

Irischer Weihnachtssegen

 

Gott lasse dich ein gesegnetes Weihnachtsfest erleben.

Gott schenke dir die nötige Ruhe, damit du dich auf
Weihnachten und die frohe Botschaft einlassen kannst.

Gott nehme dir Sorgen und Angst
und schenke dir neue Hoffnung.

Gott bereite dir den Raum, den du brauchst
und an dem du so sein kannst, wie du bist.

Gott schenke dir die Fähigkeit zum Staunen
über das Wunder der Geburt im Stall von Bethlehem.

Gott mache heil, was du zerbrochen hast
und führe dich zur Versöhnung.

Gott gebe dir Entschlossenheit, Phantasie und Mut,
damit du auch anderen Weihnachten bereiten kannst.

Gott bleibe bei dir mit dem Licht der Heiligen Nacht,
wenn dunkle Tage kommen.

Gott segne dich und schenke dir seinen Frieden.



Autor: Pfarrer Martin Kleineidam